Hier zeige ich dir, wie du beim Bondage die perfekten Knoten erstellst. Beim Fesseln ist es nämlich enorm wichtig, dass die richtigen Knoten erstellt werden. Warum? Erstens sind gute Bondageknoten sehr robust, zweitens ziehen sie sich nicht ungewollt fester und drittens lassen sie sich im Bedarfsfall wieder gut lösen. Denn irgendwann ist auch die schönste Bondage-Geschichte vorbei und dann müssen die Seilfesseln gelöst werden. Eine Notfallschere sollte man während der Session übrigens immer parat haben, falls du doch einmal ungewollt eine Schlinge erzeugt hast, die du nicht mehr einfach lösen kannst.
Das ist der Basisknoten, den du unbedingt beherrschen solltest. Immer wenn du zwei Seilenden hast (z.B. nachdem du den Körper verschnürt hast), setzt du diesen Knoten. Dieser zieht sich unter Belastung nicht unnötig fest und lässt sich leicht wieder öffnen.
Einer der grundlegenden Knoten ist der Achterknoten. Er ist nicht nur schnell erstellt, der Knoten kann sich auch beim weiteren Fesseln nicht verschieben. Damit ist der Achterknoten einer der grundlegenden Fesselknoten, die du beim Bondage beherrschen solltest, um eine Schlaufe zu erstellen, woran du dann Karabinerhaken & Co fixieren kannst.
Wenn du einen Karabinerhaken oder ein zweites Seil inmitten des aktuellen Seils fixieren willst, ohne dass sich die Position verschiebt, dann kannst du einen Mastwurf-Bondageknoten machen. Solange dieser Knoten auch noch nicht komplett festgezogen wurde, kannst du seine Position noch verändern. Daher sollte dieser Knoten an verschiedenen Stellen schon vorbereitet werden, dann kannst du ihn im Bedarfsfall an die richtige Position schieben und dort festziehen.
Das ist eine Variante eines Bondageknotens, bei dem beide Hände zusammen fixiert werden. Dieser Handschellenknoten sollte jedoch keinem Zug ausgesetzt werden, da er sich unter Belastung fester ziehen kann, was für die Handgelenke wegen der Durchblutung nicht gut ist.
Der Schleifenknoten sieht zwar in der Anleitung erstmal kompliziert aus, er hat aber große Vorteile, wenn du ihn verwendest, um an Seilen Karabinerhaken oder Manschetten zu fixieren. Ist er nämlich einmal festgezogen, bleibt er sehr fest in genau dieser Position. Mit einem Zug an dem frei hängenden Schlaufenende kannst du die Fesslung in wenigen Sekunden entfernen. Daher ist der Bondageknoten sehr sicher beim Bondage. Der Knoten eignet sich auch gut für Bondage-Stesspositionen, aus denen der Sub schnell wieder befreibar sein muss.
Weitere Fesselknoten findest du hier: Bondageknoten Übersicht.
Hinweis: Die Videos stammen von Boundstyle, dem Bondage- und Latexblog und check.toys.