Sextoys für den Penis

Masturbieren mit Sextoys

Für Männer gibt es geiles Erotikzubehör, das den Penis stimulieren kann. Prinzipiell kann man den Penis durch einen normalen Handjob stimulieren. Mit Sextoys ist die Stimulation jedoch intensiver. Das wohl klassischste Sextoy für den Penis ist ein Masturbator. Das ist in der Regel ein weicher Schlauch, der mit etwas Gleitgel über den Penis gerieben wird. Dabei werden die Nerven im Penis und vor allem die der Eichel stimuliert. Es ergibt sich eine weiche, warme und glitschige Umgebung für den Penis, genau wie beim Sex in der Vagina oder im Anus beim Analverkehr. Durch regelmäßige Stöße kommt der Mann schnell zum Orgasmus.

Masturbatoren müssen hierbei gar nicht unbedingt wie eine leblose ausgehöhlte Fleischwurst aussehen. Für Männer gibt es daher sehr hochwertige Liebespuppen oder auch Sextorsos, welche komplette Körper des anderen Geschlechts oder Teile davon 1zu1 nachbilden.

Moderne Masturbatoren funktionieren mittlerweile elektrisch. Durch knetende Vorrichtungen (ähnlich wie bei einem Massagestuhl) wird der Penis, vor allem die Eichel, durch ringförmige Massageeinheiten stimuliert. Somit kann ein elektrischer Masturbator die komplette Arbeit eines Handjobs übernehmen. Der Mann muss einfach nur noch die Masturbation genießen und kommt zum Höhepunkt, ohne selbst aktiv zu werden.

Längere Erektion

Mit einem sehr einfachen Penis-Sextoy kann die Erektion um ein Vielfaches verlängert werden. Dabei wird folgender Trick angewandt: Kommt es beim Mann zur Erektion des Penis, wird dieser mit Blut vollgepumpt. Dieses Blut fließt normalerweise wieder schnell ab, wodurch die Erektion mit der Zeit nachlassen kann, wenn der Penis nicht ausreichend stimuliert wird. Ein Penisring ist hier die Lösung. Dieser wird um den Penisschaft gelegt und lässt weniger Blut aus dem Penis zurückfließen. Die Schwellkörper bleiben demnach prall und die Erektion hält länger an.

Größerer Penis

Manch einem ist sein Penis nicht groß genug. Hierzu gibt es Penisaufsätze, beziehungsweise Penis-Extender, die über den Penis gestülpt werden. Eine wirkliche Vergrößerung des Penis erfolgt hiermit jedoch nicht. Wer seinen Penis vergrößern möchte, kann zwar zu operativen Methoden greifen, das ist in vielen Fällen aber nicht unbedingt notwendig, da es bei einer Operation auch zahlreiche Risiken gibt, denen man sich stellen muss. Die Lösung ist eine Penispumpe. Das mag kurios klingen, viele assoziieren eine Penispumpe mit Erektionsstörungen. Doch eine Penispumpe kann eine Erektion nicht nur hervorrufen, sie kann den Penis durch ein Vakuum vergrößern.

Der Penis wird damit durch eine Penispumpe temporär größer. So kannst du deinen Partner mit einem größeren Penis überraschen. Der vergrößerte Penis hält bis zu 30min an, wenn du dir zusätzlich einen weichen Cockring anlegst, der das Abklingen der Schwellungen reduziert. Mit regelmäßigem Training mit einer Penispumpe kann der Penis auch dauerhaft vergrößert werden. Hierzu muss sich das Gewebe nach und nach an die Dehnung gewöhnen. Über wenige Monate kann so der Durchmesser und auch die Länge um wenige Zentimeter erhöht werden.

Stimulation der Harnröhre

Das Gefühl während eines Orgasmus kann von vielen Männern gar nicht konkret beschrieben werden. Es ist ein leichtes, angenehmes Kribbeln tief in der Harnröhre, in die vom Samenleiter aus das Sperma in Schüben gestoßen wird. Genau dieses Gefühl kann künstlich erzeugt werden, mit einem Dilator. Das ist eigentlich ein medizinisches Werkzeug, ein langer und schmaler Stab aus medizinischem Edelstahl, welcher mit sterilem Gleitgel in die Harnröhre eingefügt wird. Dadurch kann der Mann das Gefühl des Samenergusses künstlich hervorrufen. Die Stimulation der Harnröhre mittels Dilator wird "Sounding" genannt.

Masturbationsverbot beim BDSM

Sextoys können nicht nur helfen, zum Orgasmus zu kommen. Einem Mann kann beim BDSM ein Keuschheitsgürtel angelegt werden, der das Selbstbefriedigen unterbindet. Keuschheitsgürtel für Männer sind so geformt, dass der Penis in den Käfig hineingleitet und darin gefangen ist. Die Vorrsichtung verhindert, dass der Peniskäfig abrutscht, indem er auch um die Hoden gelegt wird. Durch das dicke Material des Peniskäfigs ist das Masturbieren fast nicht möglich.

Elektrostimulation des Penis

Der Penis kann auch durch Reizstrom stimuliert werden. Auch diese Praktik entstammt dem Bereich des BDSM. Dazu gibt es spezielle Penis-Elektroden. Diese ringförmigen Elektroden werden mit Kontaktgel über den Penis gestülpt und tauschen durch ein angeschlossenes Reizstromgerät Ladungen miteinander aus. In der richtigen Intensität mit einem optimalen Intervall kann der Penis so stimuliert werden wie beim Masturbieren, sodass sogar ein Orgasmus durch Elektrostimulation ermöglicht werden kann. Der Grad zwischen Lust und Schmerz ist bei der Elektrostimulation sehr gering. Diese Methode ist besonders für Masochisten geeignet.

Harnröhre stimulieren

Das Gefühl, das ein Mann beim Orgasmus hat, kann künstlich erzeugt werden, indem die Harnröhre gezielt stimuliert wird. Dazu werden Stimulationsstäbchen über die Eichel in die Harnröhre eingeführt. Diese Praktik nennt sich "Sounding". Nicht für jeden ist diese Praktik geeignet, wer jedoch das Gefühl erzeugen möchte, als würde Sperma aus dem Penis gedrückt werden, kann das durch Harnröhrenstimulation hervorrufen. Wer lange Stäbchen (Dilatoren) in der Harnröhre nicht mag, der kann auch kurze Stäbchen, sogenannte Penisplugs in den Harneingang der Eichel führen. Dieser Penisplug kann nicht nur als Spermabremse verwendet werden, er stimuliert gezielt die Eichel. Wichtig: Bei diesen Praktiken immer steril hantieren, damit keine Verunreinigungen entstehen.

Alternativen?

Du kannst deinen Penis auch einfach Wichsen, bis du zum Orgasmus kommst. Damit hierbei keine Langeweile aufkommt, solltest du die Wichsanleitung mal ausprobieren. Der Penis verdient mehr als das einfache Standard-Wichsen mit der Hand.